SALEM, YUNES und Mansur

12.01.2018

Wir haben uns aus aktuellem Anlass entschlossen den ärmsten Kindern in der Gegend um Luxor mit unserer Spende zu helfen.
Die Menschen in dieser Region leben vom Fremdenverkehr und hier von einem nicht sehr kleinen Teil aus Russland.
Durch den Terrorakt der IS hat Russland auf geheiß von Putin den Fremdenverkehr nach Ägypten eingestellt.
Ägypten war nie am Terror beteiligt und hat alle Sicherheitsmassnahmen eingehalten und nun auch noch verschärft.
Die Menschen dort müssen dennoch unter der Überlebensgrenze vegetieren, da die Löhne sinken und die Lebenshaltung nicht billiger wird.
Leitragende sind die Kinder dieser Regionen.
Hier wollen wir einen Tropfen auf den Stein fallen lassen. 

Die Geschichte zu SALEM und den Kindern

      Salem,

Yunes, Mansur

aus Luxor Theben West,

Ägypten

Salem ist geboren in Luxor, ganz in der Nähe vom Hatschepsut Tempel in einem Arbeiterdorf. Er besuchte das Gymnasium und studierte danach noch bis zum 21 Lebensjahr Restaurierung von Altertümern. Er arbeitet wie schon sein Vater morgens in den Gräbern und nach dem Mittagessen in einer kleinen Werkstatt beim Schnitzen von traditionellen Statuen aus Stein.

Mit 22 Jahren heiratete er eine junge Ägypterin. Er war glücklich, eine Familie gründen zu können. Bis zum Jahre 2011 konnte er seine Figuren sehr gut verkaufen. Regelmäßig besuchten Ihn auch Gäste und bewunderten sein Handwerk. Vor 5 Jahren erkrankte seine geliebte Frau an Leukämie, sie kämpfte fast ein Jahr gegen den Tod. Salem nahm Kredite auf, um die Krankenhausrechnungen bezahlen zu können. Er verkaufte sein altes Motorrad mit Anhänger mit dem er zur Arbeit fuhr und Steine transportierte, eine elektrische Säge zum Schneiden von Stein sowie allen Schmuck seiner Frau! Er zahlt heute noch an seinen Krediten.

Salem arbeitet vom Morgen 7 Uhr bis 15 Uhr bei den Renovierungen von Tempeln und Gräbern. Er verdient dort ca. 120 Euro im Monat. Es ist schwerste körperliche Arbeit. Die Temperaturen in Luxor sind meist sehr hoch. Danach arbeitet er in seiner Werkstatt und hofft, dass er doch noch ein paar von seinen Skulpturen verkaufen kann, um seine kleine Familie versorgen zu können. Er träumt davon, dass wieder mehr Gäste nach Ägypten kommen und sich eine seiner Skulpturen als Souvenir mit nach Hause nehmen. Das Haus von Salem besteht nur aus Lehm und hat keine Fenster mit Glas, sondern nur Holzbalken und Lehmboden. Die Kinder schlafen zusammen in einem Bett. In der Küche gibt es einen alten Gasherd. Die Dusche ist einfach und zugleich auch die Toilette. Sie hat durch einen Tank am Dach heißes Wasser.

Yunes 5 und Mansur 7 sind zwei brave Kinder. Sie werden von der Großmutter und dem Großvater versorgt, die von einer kleinen Rente leben. Das Geld von Salem reicht kaum für das Zurückzahlen der Schulden, Schulgeld, Strom und Kleidung für die Kinder. Die Kinder bekommen selten Fleisch oder frisches Obst, da es sehr teuer ist! Bei Krankheit ist Medizin kaum leistbar! Trotzdem ist Mansur ein aufgeweckter Junge, der sehr brav in der Schule lernt. Er spricht sogar ein paar Worte Englisch. Die Kinder besitzen kaum Spielsachen und wenig Kleidung. Schuhe werden getragen bis sie zerfallen. Yunes läuft barfuß auf jedem Boden, egal wie heiß oder steinig er ist. Aber können sich über kleine Dinge freuen wie ein Spielzeugauto oder ein Paar Farbstifte mit Papier. Salem und seine Kinder sind nicht unglücklich,

Ja, es fehlt Ihnen die Mutter, aber diese ist nicht ersetzbar. Aber es fehlt Ihnen einfach ein bisschen mehr Geld, um gesunde Nahrung kaufen zu können, oder auch mal ein Paar neue Schuhe oder ein Kleidungstück. Durch Ihre Spende möchten wir von KULTEGRA gerne die Speisekammer etwas auffüllen und vielleicht auch einen Kinderwunsch erfüllen, wie ein gebrauchtes Fahrrad oder einen Roller!

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